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Was ist Kinesiologie

Was ist Kinesiologie?

Kinesiolgie ist ein Verfahren aus der Naturheilkunde, das angewendet wird um körperlichen und mentalen Stress zu therapieren. Sie besteht aus einer Verbindung aus der Chiropraktik und der Lehre der Chinesischen Medizin. Mit Ihr werden Probleme ganzheitlich angegangen. Das heisst sowohl auf mentaler als auch auf körperlicher Ebene.

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Wann wendet man Kinesiologie an?

In der Kinesiologie wird das Zusammenspiel von Körper und Geist als ein System betrachtet, welches sich in einem stetigen Gleichgewicht befinden sollte. Durch äussere Einflüsse wie zum Beispiel Stress oder Unfall kann dieses System aus der Balance gebracht werden. Solche Einflüsse können zu Verletzungen auf mentaler Ebene, wie Trauer, Depressionen, Zwänge und Blockaden führen. Es kann jedoch auch eine Verletzung auf physischen Ebenen geschehen, wie zum Beispiel Sportverletzungen oder chronische Entzündungen.

Oftmals sind die Ursachen für derartige Beschwerden nicht offensichtlich. Ein Kinesiologe geht den Symptomen mit körperlicher und geistiger Arbeit auf den Grund.

Wann wendet man Kinesiologie an?

Wie wirkt Kinesiologie?

Eine kinesiologische Sitzung beinhaltet eine lösungsorienterte Gesprächsführung und den sogenannten Muskeltest. Anhand dieser beiden Methoden wird versucht, den Ursachen für die Patientenbeschwerden auf den Grund zu gehen.

Ein Gespräch alleine wäre wenig aufschlussreich. Denn innere Bilder und Prinzipien können sehr prägend sein und  man kann die eigene

Situation nicht mehr objektiv reflektieren.

Der Muskeltest ermöglicht es, Stressfaktoren schneller und effizienter aufzudecken. Ist die Ursache für die Beschwerde gefunden, reicht dies  natürlich  noch nicht aus.

Zu schnell fallen wir in alte Muster zurück, obwohl wir es jetzt doch eigentlich "besser wissen sollten".

Nach der Ursachenfindung wird das System entstresst. Dabei werden Techniken aus der Akupressur, Aromatherapie, Qi Gong  oder der Klangtherapie angewendet. Nähere Informationen dazu finden Sie in meinen Blogposts.

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Wie funktioniert der kinesiologische Muskeltest?

Das zentrale Nervensystem ist eine Schnittstelle zwischen Emotionen und Muskelreaktionen. Es verarbeitet alle sensiblen Reize, die von aussen und innen an einen Organismus herantreten und leitet die Koordination sämtlicher motorischer Eigenleistungen des Körpers und somit auch den willkürlichen und unwillkürlichen Muskeltonus. Somit bildet es die Grundlage für den Muskeltest.

 

Der Muskeltest hat sich als äusserst nützliches Biofeedback erwiesen, um an das Unterbewusstsein zu gelangen. Mit dem Muskeltonus ist ein Spannungszustand der Muskeln gemeint. Dieser wird durch teils flüssige, teils elastische Eigenschaften des Gewebes und durch Reize, die vom Nervensystem ausgehen, hervorgerufen. Durch das Ausüben eines Drucks auf die Wirkkraft eines Muskels kann festgestellt werden, ob dieser verriegelt ist, indem er dem Druck Stand hält, oder sich in einem entriegelten Zustand, dem Druck nachgebend, befindet.

 

Somit kann getestet werden, wieviel neurologische Information zwischen Muskel und zentralem Nervensystem fliesst. Denn diese ist dazu da, eine Kontraktion gegen den Druck aufrecht zu halten.

Der Kinesiologe wählt nun eine Behandlungsmethode, die auf den aus dem Muskeltest gewonnen Informationen basiert.

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