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Wie arbeitet Kinesiologie - Das Konzept eines Sitzungsablaufs

Ich werde euch in diesem Beitrag meine Arbeitsweise vorstellen.

Genauer gesagt: den Sitzungsablauf.

Jetzt werdet ihr wahrscheinlich denken, was kann man da gross erzählen. Der Klient kommt, spricht über sein Problem, und es werden Erkenntnisse ausgetauscht und das Ganze auf körperlicher Ebene integriert. Natürlich ist das mit dem körperlich Integrieren schon etwas für Kinesiologienerds, falls es so etwas überhaupt gibt.


Um zum Thema zurück zu kommen: Ich bediene mich eines Models, von dem jeder von euch schon mal gehört hat: Die Aura.

Bevor jetzt der eine oder andere auf Grund dieses Wortes nicht mehr weiterlesen möchte, werde ich es definieren: Es handelt sich nur um ein Modell. Das so etwas wie eine Aura oder Ausstrahlung existiert, ist glaub ich jedem klar. Ob es jemanden gibt der die Aura in Farben sieht, kann ich an der Stelle nicht beantworten. Ich denke, dass es etwas ist, dass sich eher auf der Gefühlsebene abspielt.

Es gibt wohl alte Inder oder Chinesen, die sich ihr Leben lang damit beschäftigt haben und sich so gut kennen, dass sie dieses Gefühl, dass sie von einem Menschen bekommen, so zu ordnen wissen, dass sie Informationen bekommen, die nicht offensichtlich sind.


Die Aura in meinem Model besteht aus vier gegliederten Schichten. Die Äusserste, der Astrahle Körper, steht mit dem Willen in Verbindung. Der Mentale Körper ist der Sitz des Bewusstseins. Der Emotionale so wie der Name schon sagt ist der Sitz der Emotionen. Zum Schluss kommt der Ätherische Körper.

Der Ätherische Körper verläuft ganz nahe an unserem physischen Körper entlang. In ihm befinden sich die Chakras und das Meridiansystem. Wobei die Chakras alle anderen Körper ebenfalls durchdringen. Aber die letzte Stufe vor der materiellen Ebene liegt im ätherischen Körper.

Wenn der Klient jetzt in eine Sitzung kommt, kommt er mit einem Thema. Dieses ist sicher eine Komplexe Angelegenheit, die man mental, emotional und körperlich angehen muss. Ausserdem ist ein solches System so komplex, dass es am ehesten mit einem Chaos zu vergleichen ist.

Wie gehe ich nun so eine komplexes System an? Das Erste, was ich wissen muss, ist, ob der Klient sich in einer Kompensation befindet. Das bedeutet, ob das System durch Glaubenssätze und Unterdrückung von Emotionen einen Status aufrecht zu erhalten versucht, mit dem es ihm ermöglicht wird zu überleben. Damit ich diese Muster brechen kann, muss ich irgendwie auf diesen Chaos Einfluss nehmen. Das heisst, um ein Chaos zu verändern, muss ich noch mehr Chaos schaffen.

Ich dekompensiere das System, in dem ich Schritt für Schritt dieses Aurasystem durchgehe.

Es fängt damit an, dass der Klient in die Sitzung kommt. Dort erkennt er, dass er etwas ändern muss. Er bricht selber seinen Willen. Das ist etwas, das er selber machen muss. Er muss nicht an Kinesiologie glauben aber der Wille, etwas zu verändern, muss da sein. Ein wichtiger Unterschied, der von Kritikern gerne als das Gleiche aufgefasst wird.

Danach wird der Klient auf mentaler Ebene liebevoll in Frage gestellt, indem man über den Muskeltest das Bewusstsein gegen das Unterbewusstsein stellt. Das führt zu Erkenntnissen, die Emotionen auslösen, die vorher unterdrückt waren. Eine weitere Kompensation, die aufgelöst wird. Jetzt geht es über die Akupressur vom ätherischen Körper auf den materiellen Körper. Der Körper lässt die Spannung los und ordnet sich neu mit den Informationen der Impulse der verschiedenen Punkte. Jeder Punkt hat einen mentalen emotionalen und körperlichen Aspekt. Durch den Muskeltest finde ich heraus, welche Punktkombination in diesem Fall gefragt ist. Das heisst der Körper selbst entscheidet, welche Impulse er von mir braucht, um sich die Informationen zu beschaffen, um das System neu zu ordnen und damit neue Emotionen zu bilden.Um aus den neuen Emotionen neue Ideen heraus kristallisieren und dadurch einen neuen Willen bilden zu können

Also vom Willen zum Mentalen über die Emotionen auf den Körper und dann den gleichen Weg mit neuen Erkenntnissen wieder zurück.

Dieses Modell ist deshalb so effektiv, weil es einem Therapeuten zeigt, wie wichtig alle Aspekte sind. Ohne den Willen des Klienten wird er sich nicht auf den Mentalen Prozess einlassen und ohne das kann man die verborgenen Gefühle nicht erreichen. Körperarbeit ist immer heilsam: je Zielgerichteter umso effektiver.

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